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Bayern und das östliche Europa

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Bayern und Mittel-, Ost- und Südosteuropa


Die Bedeutung Mittel-, Ost- und Südosteuropas für Bayern

Mittel-, Ost- und Südosteuropa haben traditionell, historisch, politisch, wirtschaftlich und kulturell, eine besondere Bedeutung für Bayern. Nicht zuletzt wegen der geographischen Nähe hat dies die Bayerische Staatsregierung in der Vergangenheit immer wieder unterstrichen. Auch darauf ist es zurückzuführen, dass Bayern, aber auch Deutschland insgesamt und die deutsche Sprache in dem genannten Raum immer noch eine außergewöhnliche Reputation genießen, die vielfältige Vorteile mit sich bringt. Dabei gilt es, auch im Wissenschaftsbereich die spezifische europäische Brückenfunktion der bayerischen Hochschulen und ihre Kooperationen in dieser Region zu festigen.

Da dieser Raum aber äußerst heterogen ist, nicht nur durch die unterschiedliche Nähe zur Europäischen Union, sondern auch durch die Vielfalt der Sprachen und Mentalitäten, verlangt die Vielzahl der relevanten Länder, gerade auch die Unterstützung wissenschaftlicher Kooperationen, eine jeweils eigene Expertise.

Lehr- und Forschungskompetenz

Die besondere Verantwortung, aus der heraus Bayern immer schon für das mittlere, östliche und südöstliche Europa handelt, hat eine ausgeprägte Lehr- und Forschungskompetenz zu diesem Raum mit sich gebracht. Dazu gehören zahlreiche internationale Studienprogramme zum östlichen Europa.
Dieser auch im Fächervergleich außergewöhnlichen Lehrkompetenz entspricht eine mindestens so renommierte Forschungskompetenz. Die Lehre und Forschung gerade zu diesem geographischen Raum bildet den Motor für den Transfer von Fachkompetenz in jene Disziplinen und Hochschulen, die in diesen Raum hinein vernetzt werden wollen.

Bedeutung der jüngeren Generation von Forschenden im östlichen Europa

In den 90er Jahren sind viele junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus den Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa abgewandert, so dass dort eine mittlere Forschergeneration weitgehend fehlt. Als Partnerinnen und Partner für anspruchsvolle Forschungskooperationen verbleiben in der mittleren und teilweise älteren Generation einzelne engagierte Forschende, die Erfahrung in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit westeuropäischen Hochschulen gesammelt haben. Um eine breitere Basis für Forschungskooperationen zu schaffen, muss daher umso mehr die jüngere Generation einbezogen werden, die nun wieder häufiger eine wissenschaftliche Laufbahn in ihrem Herkunftsland erwägt.

Hochschulübergreifende Strukturen im östlichen Europa

BAYHOST sieht sich in den Ländern des östlichen Europas auch einigen Besonderheiten der hochschulübergreifenden Strukturen gegenüber. Ein Pendant zu BAYHOST, das als direkte Partnerinstitution in Frage käme, existiert in keinem der Länder. Hochschulvereinigungen existieren nur teilweise, z.B. nach fachlicher oder regionaler Zugehörigkeit. Insofern muss BAYHOST ein breiteres Netzwerk pflegen, das Kontakte zu einzelnen Hochschulen und sogar engagierten Einzelpersonen innerhalb der Hochschulen einschließt. Hierbei spielt die Konkurrenz zwischen den Hochschulen um internationale Kontakte eine Rolle. Die stark ausgeprägte Eigenständigkeit der einzelnen Fakultäten gegenüber der Universität kommt hinzu.

BAYHOST stellt sich diesen außergewöhnlich heterogenen und vielfältigen Aufgaben mit einer hohen Regionalkompetenz und bietet sich den bayerischen Hochschulen für alle anstehenden Fragen als Partnerinstitution an.

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Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa

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