Die modernen Interpretationen der griechischen Tragödie fragen vor allem nach deren Ursprung, Geschichte und Wirkung bzw. Rezeption. In ihnen kommt eine Vielfalt von konstitutiven Elementen zu Wort (u.a. Mythos, Poetik, Kult, Recht, Kultur, Philosophie, Theater, Musik, Kunst, Psychologie) und sie werden im Kontext verschiedener Fächer gewonnen und untersucht (v.a. Klassisch Philologie, Religionsgeschichte, Alte Geschichte, Archäologie, Rechtsgeschichte, Kulturwissenschaften, Theaterwissenschaften, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Psychologie, Philosophie, versch. moderne Philologien). Die Interpretation der griechischen Tragödie als ganzer in all ihren möglichen und notwendigen Hinsichten ist somit eine interdisziplinäre Angelegenheit. Dem trägt die am fächerübergreifenden Zentrum für Klassikstudien geplante Ringvorlesung Rechnung. Sie soll den vielfältigen modernen Ansätzen zur Interpretation der Tragödie ebenso wie den verschiedenen daran beteiligten Fächern ein geeigentes Forum bieten.
Die Vorträge finden mittwochs um 18. 15 Uhr in H22 statt.
Mittwoch, 21. Oktober 2015
-->Georg Rechenauer (Gräzistik, Regensburg):
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Bernhard Zimmermann (Gräzistik, Freiburg):
Mittwoch, 4. November 2015
Andreas Heil (Latinistik, Regensburg):
Mittwoch, 11. November 2015
Christoph Wagner (Kunstgeschichte, Regensburg):
Mittwoch, 18. November 2015
Ralf Krumeich (Archäologie, Bonn):
Mittwoch, 25. November 2015
Susanne Gödde (Gräzistik und Religionswissenschaft, LMU München):
Donnerstag, 3. Dezember 2015 in H 3
Dieter Borchmeyer (Germanistik und Musikwissenschaft, Heidelberg):
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Heribert Tommek (Germanistik, Regensburg):
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Sabine Föllinger (Gräzistik, Marburg):
Mittwoch, 13. Januar 2016
Inge Kroppenberg (Rechtswissenschaften, Göttingen):
Mittwoch, 20. Januar 2016
Anton Bierl (Gräzistik, Basel):
Mittwoch, 27. Januar 2016
Wolfram Ette (Komparatistik, LMU München):
Mittwoch, 3. Februar 2016
Sergiusz Kazmierski (Gräzistik, Regensburg):
Vom Grund des Tragischen
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