Die Professur für Deutsche Sprachwissenschaft ist dominant sprachhistorisch-variationslinguistisch ausgerichtet.
(1) die deutsche Sprache in Bayern, von der Dialektologie, insbesondere des Bairischen, über Sprache in Bayern in ihrer ganzen Variabilität zwischen Dialekt und Hochsprache bis zur noch genauer zu beschreibenden bayerischen Varietät der deutschen Standardsprache.
(2) die deutsche Sprache in Mittel-, Ost- und Südosteuropa in Geschichte und Gegenwart und zwischen Dialekten und Hochsprachvarietäten, auch und besonders im Zusammenhang der Multikulturalität und Multilingualität des Raumes.
Dieser Forschungsschwerpunkt ist Teil der gesamtuniversitären Schwerpunktausrichtung auf das östliche Europa. Die Leitung des Forschungszentrums Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (FZ DiMOS), einer Forschungseinrichtung der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, gehört zum Aufgabenbereich der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft.
(3) Namenforschung zu den unter (1) und (2) benannten Gebieten, besonders unter sprachhistorisch-dialektologischem Aspekt (z.B. Ortsnamenaussprachen) oder im Zusammenhang von Mehrsprachigkeit (z.B. Exonymie).
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